Bauen im Bestand

Umbau von Produktionsanlagen, Modernisierung von Büroflächen, Umnutzung von Gebäuden oder Gebäudeteilen – Bauen im Bestand ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Die ISW-Technik steht als erfahrener Partner zur Seite.

Schwachstellen identifizieren

Ein Großteil der Industriegebäude in Deutschland ist mehr als 50 Jahre alt. Viele davon können noch lange weitergenutzt werden, müssen allerdings saniert oder modernisiert werden. Das ist in der Regel ein komplexes Vorhaben, weiß Holger Pfaff, Leiter Bau- und Gebäudetechnik bei der ISW-Technik: „Bei solchen Baumaßnahmen können unliebsame Überraschungen ans Licht kommen.“ So könnte etwa die ursprünglich berechnete Statik keine Gültigkeit mehr haben, wenn Beton jahrzehntelang chemischen Substanzen oder Vibrationen durch Maschinen ausgesetzt war. Oder es müssen bei der Sanierung besondere Schutzmaßnahmen ergriffen werden, weil die eingebauten Materialien Schadstoffe wie beispielsweise Asbest enthalten.

Wenn der Kunde es wünscht, führen Pfaff und sein Team bei Projektbeginn eine sorgfältige Bestandsaufnahme und Analyse durch. Die Fachleute der ISW-Technik kontrollieren unter anderem die Statik und Gebäudesubstanz, die Unbedenklichkeit des Baumaterials sowie das Alter und die Kapazitäten der technischen Anlagen. Sie unterbreiten Vorschläge für sinnvolle Modernisierungen. „Der Kunde erhält dann einen fundierten Überblick und eine kompetente Beratung für anstehende Maßnahmen – beispielsweise auch im Hinblick auf energetische Sanierung oder eine Gebäudeautomatisierung“, sagt Pfaff.

Fundierte Analyse und Beratung

Anders als bei einem Neubau werden bei Baumaßnahmen im Bestand nur Teilbereiche eines Gebäudes bearbeitet, während nebenan der Betrieb weiterlaufen muss. Hier bedarf es besonderer Sorgfalt: „Wir gehen so sensibel wie möglich vor. Werden etwa in einem Gebäudeteil Analysen mit empfindlichen Geräten durchgeführt, treffen wir die notwendigen Absprachen und ergreifen Maßnahmen, damit der Betrieb möglichst wenig durch die Baumaßnahme beeinträchtigt wird“, erklärt Pfaff. Die langjährige Erfahrung der ISW-Technik inner- und außerhalb des Industrieparks Kalle-Albert macht´s möglich.

Das wissen die Kunden zu schätzen – ebenso wie die fundierte Beratung und die Tatsache, dass sie bei der ISW-Technik alles, was sie brauchen, aus einer Hand bekommen. Denn der Wiesbadener Multispezialist vereint unterschiedlichste Gewerke unter einem Dach und übernimmt auch die Koordination externer Dienstleister. Deshalb gibt es zahlreiche Stammkunden. Einer von ihnen ist die Merck Performance Materials GmbH in Wiesbaden: „Gerade im Baubereich ist es wichtig, dass alle Gewerke reibungslos ineinander greifen und eine entsprechende fachkompetente Koordination auch der jeweiligen Fremdfirmen erfolgt“, sagt Falk Schröder, Leiter Engineering und Maintenance. „Dabei können wir uns auf das Know-how der ISW-Technik verlassen und werden dementsprechend entlastet.“

Realisierung von  Neubauten

Daneben realisiert die ISW-Technik auch Neubauten – unter anderem errichtete sie kürzlich in Rekordzeit ein Gefahrstofflager  für die Muttergesellschaft InfraServ Wiesbaden.

Für Planungsanfragen, ebenso wie für Projekte zum Bauen im Bestand, steht Holger Pfaff jederzeit gern zur Verfügung: 0611 962 8206 oder holger.pfaff@isw-technik.de

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