LÄUFT WIE GESCHMIERT
Schmierstellen in großer Zahl – eine Herausforderung für Instandhalter
In Industrieanlagen müssen Schmierstellen regelmäßig abgelaufen werden, um die Füllmenge der Schmierstoffgeber zu überprüfen und gegebenenfalls nachzuschmieren. Dies ist mitunter eine zeitintensive Arbeit – und doch werden in der Prozessindustrie rund drei Viertel aller Schmierstellen noch immer manuell geschmiert. Das macht die Instandhaltung von Maschinen und Anlagen komplex, zeitaufwändig und teuer.
Der Schmierstoff selbst ist in vielen Fällen ein leistungsentscheidendes Konstruktionselement. Doch auch die Art der Schmierung industrieller Maschinen – insbesondere ihrer Wälzlager – ist entscheidend für ihre Lebensdauer und Funktionssicherheit. Bei manueller Schmierung besteht immer das Risiko einer Über- oder Unterversorgung. Beides kann zur Leistungsminderung der Anlagen bis hin zu ihrem Ausfall führen.
Dabei gibt es längst moderne Alternativen zur manuellen Nachschmierung. „Automatische Schmiersysteme können den Prozess sicherer, zuverlässiger und präziser machen“, sagt Simon Mauritz, Mitarbeiter der Maschinen- und Anlageninstandhaltung bei der ISW-Technik. „Sie können die Anlagenverfügbarkeit erhöhen und gleichzeitig den Schmierstoffverbrauch optimieren.“
ISW-Technik empfiehlt smarte Lösungen für Instandhalter
Nötig ist dafür ein automatischer Schmierstoffgeber, der die notwendige Fettmenge zum optimalen Zeitpunkt am richtigen Schmierpunkt bereitstellt. Mit Smart-Maintenance-Lösungen können Instandhalter darüber hinaus sämtliche Schmierstellen per Fernüberwachung rund um die Uhr im Blick behalten. Auf diese Weise helfen optimierte Schmiersysteme dabei, ungeplante Stillstände zu vermeiden und den Zeitaufwand für Wartungsarbeiten in der Anlage zu reduzieren. Wiederbefüllbare Schmierstoffkartuschen schonen zusätzlich die Umwelt.
Die ISW-Technik hat ihr gesamtes Portfolio in der Maschinen- und Anlageninstandhaltung darauf ausgerichtet, Kunden über die gesamte Lebensdauer einer Maschine mit intelligenten Überwachungs-, Schmier- und Instandhaltungslösungen zu unterstützen. Mit ihrer Smart-Maintenance-Strategie setzt sie auf digitale Maschinenüberwachung mit moderner Kommunikationstechnologie.
Zertifizierter Partner der Schaeffler-Gruppe
Für die intelligente Anlagenüberwachung nutzt die ISW-Technik unter anderem die High-Tech-Produkte der Schaeffler-Gruppe. „Bei zahlreichen Aufgabenstellungen unserer Kunden stellen die kabellosen Optime-Produkte von Schaeffler momentan eine optimale Lösung dar“, ist Simon Mauritz überzeugt. Seit Ende März 2023 ist die ISW-Technik zertifizierter Servicepartner des weltweit führenden Industrie- und Automobilzulieferers und damit deutschlandweit einer der ersten Instandhaltungsdienstleister unter den Schaeffler-Partnern.