Komplexes Bauprojekt in Rekordzeit umgesetzt

Hand in Hand und bestens koordiniert: In kürzester Zeit hat InfraServ Wiesbaden mit Unterstützung der ISW-Technik ein neues Gefahrstofflager errichtet. Kunden können dort Gefahrgüter gemäß den neuesten Richtlinien lagern.

Gefahrstoffe sicher und sachgerecht lagern

Der Zeitplan war sportlich: Im Juli 2019 begannen die Rohbauarbeiten für ein zweites Gefahrstofflager im Industriepark Kalle-Albert. Nur neun Monate später, im März 2020, sollten bereits Probebetrieb und Abnahmeprüfung stattfinden. „Das haben wir eingehalten. Seit dem 1. April ist das Lager offiziell in Betrieb“, sagt Holger Pfaff, Leiter Bau- und Gebäudetechnik bei der InfraServ-Tochter ISW-Technik.

Mit dem neuen Lager erhöht InfraServ den Service für ihre Kunden, denn deren Bedarf an Lagerplätzen ist stark gestiegen. Das liegt unter anderem an verschärften behördlichen Auflagen sowie neuen Klassifizierungen von Rohstoffen und Fertigware: Jetzt müssen bestimmte Stoffe, die bislang anderweitig gelagert werden durften, in Gefahrstofflagern untergebracht werden. Das neue Lager umfasst 2.500 Palettenplätze. Zusammen mit dem bereits vorhandenen bedeutet dies eine Lagerkapazität von 4.500 Palettenplätzen. Besonderer Vorteil für die Kunden im Industriepark Kalle-Albert: Die gelagerten Stoffe sind in kürzester Zeit und mit minimalem Aufwand verfügbar. Das erhöht die Produktionssicherheit und spart Kosten.

Gute Teamarbeit

Dass der enge Zeit- und Kostenrahmen bei dem Bauprojekt punktgenau eingehalten werden konnte, ist einer starken Teamleistung zu verdanken. Denn bei InfraServ Wiesbaden und ISW-Technik gibt es Fachleute für die unterschiedlichsten Aufgaben, auch bei einem komplexen Vorhaben wie diesem. Im Bereich Lagerwirtschaft beschäftigt InfraServ Gefahrstoffmanager und Lageristen mit Spezialausbildung. Aus der ISW-Gruppe arbeiteten an dem Projekt zudem Experten aus dem Emissionsschutz, der Ver- und Entsorgung, der Anlagensicherheit, der Hochbauplanung sowie die Planer aus dem Tiefbau und der Technischen Gebäudeausrüstung mit. Die Werkfeuerwehr unterstützte beim Brandschutzkonzept und beim Sicherheitssystem.

Die Koordination der unterschiedlichen Gewerke ist bei einem so anspruchsvollen Projekt eine besondere Herausforderung. Kurze Wege sind ein entscheidender Vorteil: Im Industriepark Kalle Albert arbeiten alle notwendigen Fachleute, wenn auch nicht unter einem Dach, so doch in unmittelbarer räumlicher Nähe. Reibungsverluste lassen sich auf diese Weise vermeiden. „Diese Teamarbeit ist bei uns bestens eingespielt“, sagt Holger Pfaff. „Darauf können sich unsere Kunden verlassen. Viele am Standort setzen ja auch ihre eigenen Bauprojekte mit uns um und profitieren von unserer Expertise; durch die Vermeidung von Schnittstellen können sie Zeit und Geld sparen.“

Investitionen in Sicherheit und Modernität

Das neue Gefahrstofflager ist eine von mehreren großen Investitionen, die InfraServ Wiesbaden derzeit realisiert, um ihren Kunden auch in Zukunft modernsten Service zu bieten. Fragen zu diesem und anderen Bauprojekten beantwortet Holger Pfaff: 0611 962 8206 oder holger.pfaff@isw-technik.de

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