Leckagen finden mit der Schallkamera

Wo Druckluft oder Dampf entweicht, wird Energie verschwendet. Mit der ISW-Technik schaffen Betriebe jetzt rasche Abhilfe: Der Wiesbadener Multispezialist setzt eine hochmoderne Schallkamera ein um Leckagen ausfindig zu machen.

Kosten runter, Sicherheit rauf

Das Einsparpotenzial ist groß: Bis zu 50 Prozent Druckluft könnten Industrieunternehmen nach Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums einsparen, indem sie energieeffiziente Technologien nutzen und Prozesse optimieren. Ein beachtlicher Teil davon geht sicherlich auf das Konto von Leckagen. Denn diese sind oft schwer zu orten – bleiben sie jedoch unbemerkt, können Druckluft oder Dampf über längere Zeit entweichen. Und das kostet bares Geld.

„Viele Betriebe unterschätzen diesen Sachverhalt“, sagt Heinrich-Werner Roos, Leiter der Maschinen- und Anlagensicherheit der ISW-Technik. „Dabei sind Druckluft und Dampf teure Medien, sie werden mit hohem Energieaufwand erzeugt. Aus einem Loch von einem Millimeter Durchmesser strömen rund 1,2 Liter pro Sekunde. Alleine dadurch entstehen Kosten von etwa 1.100 Euro pro Jahr.“ Unter Umständen könne ein abfallender Luftdruck auch die Prozesssicherheit beeinflussen.

Größere Produktionsunternehmen können nach Roos´ Einschätzung Jahr für Jahr sechsstellige Beträge einsparen, wenn sie Leckagen systematisch orten und beseitigen lassen. „Und sie tun dabei auch noch etwas für die Umwelt.“

Auch in geräuschintensiver Umgebung

Seit Anfang 2020 bietet die ISW-Technik eine Überprüfung des Druckluftsystems mithilfe einer hochmodernen Industrie-Schallkamera an. Diese spürt Leckagen auf, indem sie den Schall der ausströmenden Luft registriert und auf einem Display sichtbar macht: Farblich abgestuft lässt sich erkennen, ob und in welchem Umfang Luft entweicht. Die Kamera nimmt Geräusche außerhalb des Hörschallbereichs wahr – und das auch in lauten Produktionsstätten oder anderer lärmintensiver Umgebung. „Das Gerät identifiziert bereits kleine Lecks, aus denen etwa 150 Milliliter Luft pro Minute mit rund 7 Bar entweichen. Das funktioniert aus bis zu zehn Metern Entfernung“, erklärt Roos.

Angesichts des hohen Einsparpotenzials empfiehlt er Produktionsbetrieben mit hohem Druckluftverbrauch, die Kontrolle per Schallkamera zum festen Bestandteil ihrer regelmäßigen Inspektionen zu machen.

Bestandteil der Instandhaltung

Um diesen neuen Service kennenzulernen, bietet die ISW-Technik ihren Kunden ein attraktives Einstiegsangebot. Es umfasst neben der Messung mit der Schallkamera eine umfangreiche Dokumentation, Auswertung und Beratung zu den Messergebnissen. Weitere Information  erhalten Sie bei Heinrich-Werner Roos: 0611 962 8339 oder heinz-werner.roos@isw-technik.de

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